Also ich muss mal sagen, wenn ich später den Job bekomme, den ich gern machen möchte - und das ist definitiv der der Journalistin - dann sollte für mich wohl der Tag 36 Stunden haben!

Die ersten 12 Stunden würde ich schlafen, die nächsten 8 nichts tun, 8 Stunden am Tag meine Freizeit genießen und die restlichen 8 Stunden arbeiten. Diese letzten 8 Stunden sollten vorzugsweise in der Nacht liegen, da ich feststellen musste, dass dort meine kreativste Phase liegt.

Nicht nur, dass ich abends besser schreiben kann, jetzt komme ich nicht mal mehr in den Schlaf vor lauter Artikelnachdenkerei!

Der Block liegt neben dem Bett bereit. Das ist ja schlimmer als in der 8. Klasse, als wir unsere Träume eine Woche lang aufschreiben mussten - nur ist dort nie was Gescheites bei rausgekommen.

Und meine Artikel gefallen mir doch schon ganz gut. Einer wurde jetzt veröffentlicht - zwar "nur" in einem kleinen Studentenblättchen, aber immerhin. Und dann ist da ja auch noch das Campusmagazin, unser Semesterprojekt, das jetzt leider zu Ende ist *schnief

Aber immerhin hab ich ein wenig dabei gelernt - nämlich, dass man nachts sehr kreativ sein kann!

erquickend und labend. Spinne am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.

Doch bei mir vertreibt sie die Sorgen nicht, sondern bringt sie überhaupt erst, denn ich leide unter panischer Angst vor diesen ekelhaften Krabbeltieren - auch Arachnophobie genannt.

Und solch ein Tier sitzt jetzt in meiner Badezimmerecke, direkt über der Tür. Sie sitzt dort jetzt seit drei Tagen und wächst so vor sich hin. Als ich sie entdeckt habe, war sie noch klein, da empfand ich sie als nicht so bedrohlich. Aber wenn sie jetzt größer wird, dann geht das so nicht mehr.

Fest steht: Sie muss weg!

Dann werde ich wohl jetzt mal den Staubsauger holen...